Zusammenfassung: Meine Diplomarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, wie ein System konzipiert und umgesetzt werden muss, um eine Endanwendung auf den emotionalen Zustands des Benutzers anzupassen. Solche adaptiven Benutzerschnittstellen könnten potentiell vielen Computeranwendungen zu gute kommen und für beide Seiten nützlich sein: für den Anwender durch eine erhöhte Bedienfreude und Erlebensqualität; für den Fortschritt der zu erledigenden Aufgabe durch kontinuierliches und weniger frustrierendes Arbeiten. Ergebnis dieser Arbeit ist ein Prozeßarchitektur aus Anwendung, Emotionserkennung und Steuerungseinheit, das eine Umgebung mit motivational und emotional günstige Bedingungen für die gerade ausgeführte Beschäftigung schafft. Die Durchführung der Tätigkeit soll für den Benutzer erleichtert und in einen motivational vorteilhaften Gesamtzusammenhang gestellt werden. Durch die modulare Prozeßarchitektur wird die konzeptionelle Übersicht gewahrt, dieWiederverwendung der Komponenten möglich gemacht und die systematische Konzeption neuer Anwendung erleichtert.
Abstract: This thesis focuses on the question, how a computer system has to be designed and to be implemented to control an application according to the emotional state of the user. Adaptive interfaces hold potential for numerous types of computer application and they could be advantegous for both sides of the screen: the user experiences a new quality of interaction, and the task is executed smoothly and with less frustration. Aim of this work is to lay the foundation for a network constituting from application, emotion recognition and control unit. Through providing an emotionally beneficial environment, the user should feel eased during the execution of the task at hand. Thus his willingness, disposition, and perseverance to further engage with the task should be fostered.