Abenteuer Neuseeland - Bericht -

Wer sich auch einen Traum verwirklichen will und mal für ein Semester oder Jahr ans andere Ende der Welt möchte, dem seien meine Tips für ein Auslandsjahr in NZ und meinen Bericht, der gekürzt in der Aud!max 09/10-2004 erschienen ist, ans Herz gelegt. Sie setzten sich aus Ausschnitten anderer e-Mails von Interessierten, die ich im Laufe der Zeit beantwortet habe, zusammen. Wenn ihr danach noch allgemeine Fragen zu Erfahrungen oder spezifische zu Fachbereich (Informatik) habt, wendet euch vertrauensvoll an mich. :)

Wenn ihr noch mehr zu meiner Zeit in NZ wissen und sehen wollt, versucht es doch mal auf Wolfgangs Seite. Wir haben z.B. alles, was mit 'Pahia' betitelt ist, zusammen gemacht, aber ich hatte keine Digicam. Da werdet ihr mich auch auf Bildern finden. :)

Mail an mich

Soviel sei schon mal verraten: ich machte an der Universität Auckland ein Auslandsstudium. Ursprünglich war geplant, am Ende einen Abschluss (Postgraduate Diploma in Science) in der Hand zu halten. :) Da ich aber auf jeden Fall mein deutsches Diplom machen möchte, kann ich gar nicht so viele Lehrveranstaltungen an der Uni Magdeburg abrechnen.

Mein Semester begann am 21.7. und endete am 16.11.02, nur durch das sog. "Mid-semester break" von zwei Wochen unterbrochen. Nach Abschluss meines Studiums habe ich an dem Workshop "Augmented Reality Summer School" teilgenommen, der sich mit Visualisierung beschäftigt. Er wurde organisiert von dem neu gegründeten Human Interface Technology Laboratory (HITLab) New Zewland, einer Zweigstelle des HITLabs an der Universität Washington.

Danach habe ich am 03.03.03 (leicht zu merkendes Datum, was?) mein (Berufs-)Praktikum begonnen, um meine Studienarbeit zu vollenden, die obligatorisch im Hauptstudium des Studiengangs Computervisualistik ist. Anfangs stand noch in den Sternen, wo ich dieses absolviere, die Drähte zu verschiedenen Stellen liefen heiss. Einer davon war IRL (Industrial Research Limited), etwa vergleichbar mit der Frauenhofer Gesellschaft und ihren Instituten, bloss halt dem Masstab von NZ angemessen, also viel kleiner. Dort sollte es um die Visualisierung von Daten gehen, die bei der nichtinvasiven Untersuchung von Materialien mit Microwellen gewonnen werden. Mehr dazu zum Thema Praktikumsideen gibt es hier (z.T. in Englisch)! Letztendlich wurde meine Auswahl an Praktikumsplätzen z.T. durch unglückliche Umstände als auch durch mein verzörgtes Handeln (ich war in der kritischen Phase leider gerade im Urlaub) eingeengt. Am Ende habe ich mich dann für das HitLab NZ entschieden, weil da an aktuellen und neuen Sachen gearbeitet wird, ich beim Thema mitentscheiden durfte und mir die Athmosphäre gefiel. Lest mehr zum Verlauf hier (in Englisch).

Der Aufenthalt dort wurde mir vor allem durch meine Eltern und das Studium noch zusätzlich durch mein Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung ermöglicht. Letzteres erhalte ich seit Anfang 2002, und es wurde erfreulicherweise gerade bis Ende 2003 verlängert. Yippie! :)

Achtung: ich bin seit dem 13.10.2003 wieder zurück in Deutschland!

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seit 14.10.04

Letzte Aktualisierung: 16.09.2004

Arbeit 2003
Praktikumsarbeit
(in English)